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Filmfestivals

Zwickl – Schwandorfer Dokumentarfilmtage

Das ZWICKL – die Schwandorfer Dokumentarfilmtage – ist ein kleines und feines Filmfestival im Herzen der Oberpfalz. Mit außergewöhnlichen Dokumentarfilmen und einem vielfältigen Rahmenprogramm lockt es an ungewöhnliche Orte: Mal der Felsenkeller, mal die Müllverbrennung oder eine säkularisierte Kirche werden dann zum Spielort. Jedes Jahr gestaltet das Festival in Schwandorf ungeahnte Orte zum Kino um; es bespielt aber auch kleine Programmkinos der Region. Und das für zwei Euro pro Film. Jedes Jahr anders, jedes Jahr ZWICKL.

Seit 2019 vergibt das Festival den Schwandorfer Dokumentarfilmpreis ZETT an einen bayerischen Dokumentarfilm.
Nähere Infos auf www.2wickl.de

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Filmfestivals

HARD:LINE International Film Festival

Einmal im Jahr präsentiert das internationale HARD:LINE Film Festival Schranken und Perspektiven des extremen Kinos und verwandelt Regensburg in eine Hauptstadt des Genre und der Subkultur. Zusammen werden hier Filme gesehen, diskutiert, gefeiert oder verurteilt. An fünf Tagen werden sechzehn Langfilme aus den Genres Horror, Thriller und Science-Fiction gezeigt, zumeist mindestens als Deutschlandpremiere. Als Mitglied der European Fantastic Film Festivals Federation (EFFF), vergibt das Festival zudem den begehrten Silbernen Melies Award für den besten europäischen Kurzfilmbeitrag. Dazu werden viele namhafte Gäste aus der ganzen Welt geladen, die ihre Arbeiten in Regensburg vorstellen und dem Publikum Rede und Antwort stehen. HARD:LINE bietet den Schattenseiten der Kinounterhaltung eine Plattform und präsentiert Grenzgänger des guten Geschmacks, Irrlichter populärer Genres oder einfach Highlights jenseits des Mainstreams.

Weiterführende Infos auf der Website: https://hardline-festival.com oder per E-Mail.

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Filmfestivals

flimmern&rauschen

Das Filmfest der jungen Szene

flimmern&rauschen ist das Filmfest der jungen Münchner Filmszene. Das Festival findet jedes Jahr im Februar in der Muffathalle statt und zeigt an drei Tagen eine Auswahl von ca. 50 Filmen auf Großleinwand. Teilnehmen können Jugendliche und junge Erwachsene aus München, die unter 27 Jahre sind. Wer mitmacht kann nicht nur Preise gewinnen, sondern seinen Film einem großen Publikum präsentieren und Kontakte mit anderen Filmemacherinnen und Filmemachern knüpfen. Eingesandt werden können alle gängigen Video- und Filmformate, die in den letzten zwei Jahren entstanden sind. Die Themenwahl ist frei. Jedes Jahr gibt es aber auch ein Sonderthema, zu dem man sich ebenfalls bewerben kann. Auch Kinder- und Schulfilmgruppen sind beim Festival herzlich willkommen. Für sie gibt es im Rahmen des Festivals ein eigenes Vormittagsprogramm zu dem Schulklassen eingeladen sind. Das Festival wird veranstaltet vom Medienzentrums München des JFF. Durchgeführt wird es jedes Jahr in Zusammenarbeit mit dem Stadtjugendamt, der Filmstadt München und dem Kulturreferat. Die Produktionen werden von einer Fachjury aus Jugendlichen und Erwachsenen prämiert. Es werden fünf gleichwertige Jugendfilmpreise, ein Kinderfilmpreis, ein Publikumspreis und ein Preis zum Sonderthema im Gesamtwert von 4000,- € vergeben. Die Preise sind gestiftet vom Stadtjugendamt München.

Weiterführende Infos auf der Website: www.jufinale.de/flimmern&rauschen oder per E-Mail.

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Filmfestivals

BAYERISCHES KINDER & JUGEND FILMFESTIVAL

Das BAYERISCHE KINDER & JUGENDFILMFESTIVAL ist ein Forum für Kinder- und Jugendfilmgruppen in Bayern. Präsentiert werden die besten Filme von Kindern und Jugendlichen der regionalen Bezirksfestivals. Als Wanderfestival gastiert die Veranstaltung alle zwei Jahre in einer anderen bayerischen Stadt. Auf dem Festival werden im Rahmen der KIFINALE eine Auswahl der besten Kinderfilme aus ganz Bayern gezeigt und im Rahmen der JUFINALE die von den Bezirken nominierten Siegerfilme. Das Festival bietet neben einem interessanten Filmprogramm der jungen bayerischen Filmszene viele Möglichkeiten sich mit anderen Filmschaffenden auszutauschen, Workshops zu besuchen und sich mit anderen zu vernetzen. Höhepunkt des Festivals ist die Vergabe der Kinder- und Jugendfilmpreise des Bayerischen Ministerpräsidenten.

Das BAYERISCHE KINDER & JUGENDFILMFESTIVAL wird vom JFF – Institut für Medienpädagogik und dem Bayerischen Jugendring (BJR) veranstaltet. Unterstützt wird es aus Mitteln des Jugendprogramms der Staatsregierung, vom Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration, vom Bayerischen Rundfunk, von der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien und verschiedenen lokalen Partnern.

Weiterführende Infos auf der Website: www.filmfestival.bayern oder per E-Mail.

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Verband

Selbstverständnis

Die bayerische Filmfestivalszene schillert in den unterschiedlichsten Nuancen. Spielfilm, Dokumentarfilm, Kurzfilm, Experimentalfilm und Fantasyfilm lassen sich in verschiedenen Formen und an zahlreichen Orten entdecken.

Der Verband Bayerischer Filmfestivals versteht sich gleichermaßen als Plattform für den wechselseitigen Erfahrungsaustausch wie auch als Sprachrohr nach außen. Wir engagieren uns nicht zuletzt für eine wachsende Unterstützung seitens öffentlicher Institutionen und Politik, damit sich die bayerischen Festivals ihrer stetig wachsenden kulturellen und wirtschaftlichen Bedeutung sowie ihrem überragenden Zuspruch entsprechend weiterentwickeln können.

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Verband

Charta des Verbands Bayerischer Filmfestivals

1. Präambel

Die Unabhängigkeit und Eigenverantwortlichkeit jedes einzelnen Festivals bleibt von der Mitgliedschaft im Verband Bayerischer Filmfestivals völlig unberührt. Der Verband setzt sich für die übergeordneten Interessen aller Mitglieder ein.

2. Definition Filmfestival

Die hier genannten Kriterien für Filmfestivals sind nicht verbindlich, müssen aber in der Mehrheit von allen Mitglieder des Verbands erfüllt werden.

    a. Die Veranstaltung sollte an mindestens drei Tagen hintereinander stattfinden
    b. Die Veranstaltung sollte periodisch (mindestens alle zwei Jahre) stattfinden.
    c. Die Veranstaltung ist räumlich und zeitlich abgegrenzt.
    d. Die Veranstaltung sollte mehrere Filmvorstellungen pro Tag umfassen.
    e. Die Veranstaltung sollte über eine eigene Publikation und einen eigenen Webauftritt verfügen.
    f. Die Veranstaltung sollte Förderung aus der öffentlichen Hand bekommen oder inhaltlich befähigt sein, diese beantragen zu können.
    g. Das Medium Film soll als Kulturgut verstanden und gefördert werden.
    h. Die Veranstaltung sollte primär aus Gründen der Kulturvermittlung erfolgen und nicht kommerziell ausgerichtet sein.
    i. Reihen, Retrospektiven und Wettbewerbe/Preise signalisieren eine solche Vermittlungsform.
    j. Es sollte eine kuratorische Absicht erkennbar sein.
    k. Die Veranstaltung sollte öffentlich zur Einreichung aufrufen.

3. Beitragsordnung

    a. Der Mitgliedsbeitrag für ordentliche Mitglieder beträgt einheitlich 100,00 Euro pro Jahr. Fördermitglieder zahlen mind. 100,00 Euro pro Jahr. Ehrenmitglieder zahlen keinen Mitgliedsbeitrag.
    b. Auf Beschluss des Vorstands kann der Beitrag in Ausnahmefällen bei finanziell schwach ausgestatteten Mitgliedern gesenkt werden.
    c. Es steht einzelnen Mitgliedern frei nach eigenem Ermessen einen höheren Beitrag zu leisten.
    d. Sollte der Mitgliedsbeitrag ein Kalenderjahr lang nicht bezahlt werden, kann dies zum Ausschluss des Mitglieds führen.
    e. Der Mitgliedsbeitrag ist jeweils im 1. Quartal des Kalenderjahres fällig.

4. Kooperation zwischen den Mitgliedern

    a. Die Mitglieder erklären sich zur aktiven Teilnahme an einer Arbeitsgruppe bereit.
    b. Arbeitsgruppen dokumentieren Ihre Resultate. Diese Protokolle werden allen Verbandsmitgliedern zugänglich gemacht.
    c. Verbandsmitglieder erklären sich bereit, die Angaben zu ihrer Veranstaltung auf der Verbandswebsite laufend selbst zu aktualisieren.
    d. Verbandsmitglieder sind einverstanden, dass von jedem Festival mindestens eine Kontaktperson mit E-Mail und Tel. auf der Verbandswebsite genannt wird.
    e. Im Sinne der Vernetzung zwischen den Mitgliedern stellt jedes veranstaltende Festival den anderen Verbandsmitgliedern bei Anfrage bis zu zwei Akkreditierungen zur Verfügung.
    f. Verbandsmitglieder platzieren wenn möglich in ihrem Festivalkatalog ein kostenloses Inserat für die Verbandswebsite und verlinken auf der eigenen Festival-Website an geeigneter Stelle auf die Verbandswebsite.

5. Kooperation zwischen Vorstand und Mitgliedern

    a. Die Vorstandssitzungen werden protokolliert und allen Verbandsmitgliedern zugänglich gemacht.

6. Absichtserklärung

    a. Filmfestivals bemühen sich terminliche Überschneidungen und Konkurrenzsituationen zu vermeiden.
    b. Über die Einreichmodalitäten muss Transparenz herrschen – z.B.: Regularien, Preise. Diese werden gut sichtbar und auch über die Festivalzeit hinaus auf der Website veröffentlicht.
    c. Die Mitglieder spielen auf ihren Veranstaltungen nur Filme mit Einwilligung der Rechteinhaber und zu den vorab vereinbarten Konditionen.
    d. Die Mitglieder des Verbandes sind sich ihrer Verpflichtung in der Verwertungskette gerade für Filme ohne Verleih bewusst und agieren umsichtig und im Interesse aller.
    e. Festivals sollen faire Arbeitgeber sein und, sofern es das Budget zulässt, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen für geleistete Arbeit bezahlen.
    f. Filmfestivals bemühen sich um die jeweils beste Vorführkopie eines Films und die bestmögliche Vorführtechnik.

7. Antrag auf Mitgliedschaft

Mitglied im Verband Bayerischer Filmfestivals können Filmveranstaltungen werden, die die Mehrzahl der in Punkt 2. festgelegten Kriterien erfüllen und darüber hinaus

    a. Ihren Hauptsitz und Spielort in Bayern haben,
    b. Interesse an den Zielen des Vereins haben und
    c. bereits mindestens 2 Ausgaben in der Vergangenheit veranstaltet haben.


    d. eine Kurzbeschreibung des Festivals
    e. mind. eine Katalogausgabe in Printform oder als PDF
    f. einen ausgefüllten Verbandsfragebogen.
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Filmfestivals

filmzeit – das Allgäuer Autorenfilmfestival

filmzeit – das Allgäuer Autorenfilmfestival in Kaufbeuren, Kempten und Immenstadt ist ganz bewusst auf kein bestimmtes Genre, Thema oder Format festgelegt. Es werden Spiel- und Dokumentarfilme, Trick- und Animationsfilme sowie Experimentalfilme und Videokunst gezeigt. Lediglich die Länge bis maximal 40 Minuten bestimmt das Programm, das nur selektiv im Rahmenprogramm mit Langfilmen ergänzt werden kann.

 2008 in Kaufbeuren gegründet, findet die filmzeit jeden Herbst um den 3. Oktober herum in Kaufbeuren statt und geht seit den letzten Jahren auch an weitere Allgäuer Orte.

In Kaufbeuren ist der deutschsprachige Wettbewerb, eine Dokufilmzeit und ein von der Stadt ausgelobter Wettbewerb um den Demokratiepreis zu Hause, in Kempten wird der internationale Wettbewerb und in Immenstadt die Musikfilmzeit gezeigt. Zusätzlich wird jedes 2. Jahr der BURONALE Videokunstpreis in Kaufbeuren ausgelobt. Darüber hinaus werden an allen Orten Schulfilmzeiten und 2021 erstmalig eine Silberfilmzeit für Senior:innen angeboten.

Ergänzt werden die beiden Festivalwochen mit einem Rahmenprogramm, mit Gesprächen mit Filmemacher:innen und dem Publikum, mit Lesungen, Konzerten und Kooperationen mit anderen Kulturmacher:innen in der Region, wie beispielsweise die ALLGÄU PRIDE und Open-Air-Veranstaltungen.

Weiterführende Infos auf der Website: filmzeitkaufbeuren.de und filmzeit-allgaeu.de oder per E-Mail.

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Filmfestivals

Nonfiktionale – Festival des dokumentarischen Films Bad Aibling

Das Dokumentarfilmfestival Nonfiktionale versteht sich als Ort des inspirierenden Austauschs – im Kino und darüber hinaus. Filme und das Reden über Filme stehen in Bad Aibling seit jeher gleichberechtigt nebeneinander, denn im Anschluss an jede Filmvorführung ist ausgiebig Zeit für Diskussionen mit den jeweiligen Regisseuren. Jedes Jahr präsentiert sich das Festival unter einem anderen Motto, das die Programmauswahl bestimmt. So entsteht eine Art Echokammer, in der Filme und Diskussionen sich verstärken oder aber in ein neues Licht gesetzt werden.

Weiterführende Infos auf der Website: www.nonfiktionale.de oder per E-Mail.

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MUSIKFILMTAGE OBERAUDORF

Aktuelle nationale und internationale Dokumentar- und Spielfilme, die Musik als Thema haben oder mit starkem Musikkontext

Die Musikfilmtage Oberaudorf zeigen in ländlicher Umgebung ein sorgfältig ausgewähltes Programm renommierter aktueller Filme – teilweise schon vor dem eigentlichen Kinostart in Deutschland.

Regisseure, Produzenten und Filmschaffende sind bei den Filmtagen persönlich vor Ort um ihre neuen Projekte vorzustellen und interessante Hintergrundinformationen zu ihren Filmen zu liefern.

Ergänzend zur Spielstätte „Kursaal“ finden stimmungsvolle Open-Air-Vorführungen im „Kurpark“ statt – inklusive eines Musik-Kult-Films“ der vergangenen Jahrzehnte. Neu hinzugekommen sind die Spielorte „Kloster Reisach“ und Gasthof zum Brünnstein.

Weiterführende Infos auf der Website: musikfilmtage-oberaudorf.de oder per E-Mail.

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KALIBER35 Kurzfilmfestival München

Die Münchner Filmwerkstatt ist ein gemeinnütziger Verein zur Förderung der Independent-Film-Szene und bietet Weiterbildung z.B. in Form von Wochenendseminaren und längerfristigen Lehrgängen. Höhepunkt unseres Jahres ist das KALIBER35 Munich International Short Film Festival, das jährlich gegen Ende Juni im Vorfeld des Münchner Filmfests stattfindet.

Weiterführende Infos auf der Website: https://www.kaliber35.de.

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Internationales Nürnberger Filmfestival der Menschenrechte

Deutschlands größtes und ältestes Menschenrechtsfilmfestival findet alle zwei Jahre Anfang Oktober statt. Im Internationalen Wettbewerb treten Spiel-, Dokumentar- und Experimentalfilme gegeneinander an. Weitere Preise werden vom Publikum und der Open Eyes-Jugendjury vergeben. Dazu gibt es ein Internationales Forum, Sonderreihen, Live-Radio, Podiumsdiskussionen, Konzerte und eines der größten Schulfilmprogramme Bayerns.

Weiterführende Infos auf der Website: www.nihrff.de oder per E-Mail.

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Internationales Kurzfilmfestival Bunter Hund

Hund, Bunter:
Bekannt, auffallend, vielfältig.

Filme, aus aller Welt. Schräg. Schön. Mitreißend.
Genres: alle.
Länder: alle.
Filmlänge: 1 Sekunde bis 20 Minuten.

Kurzfilmfestival, jährlich stattfindend.
Im März.
Im Werkstattkino.
In München.

Weiterführende Infos auf der Website: www.kurzfilmfest-muenchen.de oder per E-Mail.

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Filmfestivals

Internationales Filmwochenende Würzburg

Gegründet 1974 ist das Würzburger Filmwochenende das zweitälteste bayerische Filmfestival. Drei hauptsächliche Impulse, die bis heute gelten, leitete die kleine Gründungsgruppe:
– Sie wollte, wie es der Name signalisiert, mehr internationale Produktionen nach Würzburg holen, auch mit dem Anspruch, die Originalfassungen aufzuwerten;
– Nach Möglichkeit sollten die Regisseure dazu eingeladen und mit kleinen Werkschauen präsentiert werden;
– Der Zuschauer sollte mit den Filmemachern ins Gespräch kommen.

Hinzu kamen sehr früh zum einen die Ambition, Genrefilme als selbstverständlichen Teil des Kinos zu integrieren, zum andern die Filmgeschichte einzubeziehen, also etwa Stummfilme mit Live-Musik zu zeigen, zum Dritten auch Filmen für Kinder und Jugendliche einen angemessenen Platz einzuräumen.

Das Filmwochenende vergibt in den Wettbewerbskategorien Spielfilm, Dokumentarfilm und Kurzfilm je einen dotierten Publikumspreis.

Angestammter Festivaltermin ist das letzte Januarwochenende im Würzburger Central-Programmkino.

Weiterführende Infos auf der Website: www.filmwochenende.de oder per E-Mail.

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Grenzland-Filmtage Selb

Grenzland-Filmtage Selb
Das kleine Festival mit der großen Tradition

Die Grenzland-Filmtage wurden 1977 in Wunsiedel gegründet. Heute findet das Festival in Selb statt, traditionell in der Woche nach Ostern und zeigt an vier Festivaltagen rund 50 Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilme.

Grenzthemen emotionaler oder kultureller Art finden sich in allen Bereichen unseres Lebens und wir möchten sie für unser Publikum greifbar auf die Leinwand bringen.
Dieser Anspruch verbindet alle Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilme des Festivals und der Publikumspreis zeichnet den Besten jeder Kategorie aus.

Wichtiger Bestandteil der Filmtage-Kultur ist auch der regelmäßige Kontakt zu den Partnerfestivals in Ungarn, Polen und Weißrussland.
Jedes Jahr bereichern die Partner unser Programm mit ihren Gewinner-Filmen.

Weiterführende Infos auf der Website: www.grenzlandfilmtage-selb.de oder per E-Mail.

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Fünf Seen Film Festival

Das Fünf Seen Filmfestival (FSFF) lädt seit 2007 – stets Ende Juli /Anfang August – Filmschaffende und Filmbegeisterte ins sommerliche Fünfseenland ein, in wunderbar gelegene Ortschaften an die fünf oberbayrischen Seen Starnberger See, Ammersee, Pilsensee, Wörthsee und Weßlinger See. Den lebendigen und weithin beliebten Charakter des Festivals verdankt es seinem offenen und vielschichtig interessierten Publikum. Das umfangreiche Programm zeigt rund 120 Filme aus aller Welt, die in mehreren Wettbewerbssektionen konkurrieren. Jährlich ist das Festival Treffpunkt renommierter internationaler wie lokaler Regisseure und Schauspieler, die in Drehbuch-Workshops, Werkstattgesprächen und lockerer Festivalatmosphäre zu erleben sind.

Weiterführende Infos auf der Website: www.fsff.de oder per E-Mail.

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Filmfestival Türkei Deutschland

Das Filmfestival Türkei Deutschland ist eines der wichtigsten interkulturellen Projekte für den deutsch-türkischen Dialog auf internationalem Niveau.
Das Festival verfolgt folgende Ziele:
• Annäherung der beiden Kulturgruppen aus Deutschland und der Türkei.
• Künstlerischer Austausch zwischen Filmschaffenden aus der Türkei und Deutschland.
• Annäherung der in Deutschland lebenden türkischstämmigen Bevölkerung an die deutsche Filmkunst und damit an die deutsche Kultur.
• Annäherung der Deutschen an die zeitgenössische türkische Kultur und der sich in den Filmen widerspiegelnden gesellschaftlichen Wirklichkeit der Türkei.
• Annäherung türkischstämmiger Jugendlicher (Migranten der dritten und vierten Generation) an die aktuelle türkische Kultur.
• Unterstützung von Multiplikatoren aus dem interkulturellen Umfeld.

Weiterführende Infos auf der Website: www.fftd.net oder per E-Mail.

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DOK.fest, Internationales Dokumentarfilmfestival München

Das DOK.fest München hat sich innerhalb der letzten Jahre zu einem der größ­ten Do­kumen­tar­filmfestivals in Europa entwickelt. Jährlich im Mai präsentiert das Festival die in­ter­national interessantesten und neuesten Doku­men­tar­filme für zehn Tage auf der großen Leinwand. Das DOK.fest be­gleitet Filmogra­fien reno­m­mier­ter Filme­macherInnen, unterstützt Filme­ma­cher­In­nen aus so­ge­nan­nten „low produc­tion countries“, ar­bei­tet an einer mög­­­lichst gro­ßen Brei­ten­wir­kung für den künstlerischen Dokumen­tarfilm und sorgt für nach­haltige Ver­bin­dung­en zwi­schen Eta­blier­ten und Nach­wuchs.

DOK.fest – Spielorte und Kooperationen
Als Publikums- und zunehmend Pre­miere­n­festival präsentiert das DOK.fest sein Pro­gramm in den profiliertesten Kinos der Münchner Innenstadt. Darüberhinaus findet das Festival an weiteren Spielstätten etablierter Kulturanbieter statt – so etwa in der Pinako­thek der Mo­der­ne oder im Vortragssaal der Stadtbibliothek am Gasteig. Über sein vielfältiges Kooperationsprogramm ist das DOK.fest vernetzt mit kulturellen und gesellschaft­lichen Institu­tionen wie den Münchner Kammer­spielen, dem Münchner Literaturhaus oder dem Mün­che­ner Kammerorchester.

DOK.fest – Programm und Wettbewerbe
Das Festivalprogramm umfasst jährlich drei populäre und hochdotierte Wettbe­werbs­­reihen: Den Hauptwettbewerb DOK.international, den deutschsprachigen Wettbewerb DOK.deut­sch sowie DOK.horizonte, den Wett­bewerb für Filme aus und über Länder mit in-stabilen Struk­­tu­ren. Mit dem FFF-Förderpreis Doku­mentarfilm gibt es darüber­hi­naus einen relevanten Nachwuchspreis. Der SOS-Kinder­dörfer weltweit Preis prämiert Fil­me, die sich in einzigartiger Weise um die Lebens­welten von Kindern und Jugend­li­chen verdient machen. Und der ARRI AMIRA Award würdigt seit 2016 – bisher ein­ma­lig in Deutschland – herausragende künstlerische Leistungen im Bereich do­ku­men­tarische Kamera. Die dreizehn Wettbewerbe des Festivals sind insgesamt mit Preis­­gel­dern in Höhe von 50.000 Euro dotiert.

In seinen Programmreihen präsentiert das Festival zahlreiche Specials mit Kooperations­partnern aus Kultur und Gesellschaft. Jährlich gibt es eine Retro­spek­ti­ve, die renommierte Filme­ma­cherInnen in den Fokus rückt. Die Reihe DOK.network Africa stellt seit Jahren Filme aus und über den Kontinent in den Fokus. In der Sektion DOK.guest stellt sich jeweils ein Land mit seiner Film­kultur vor.

DOK.forum, die Branchenplattform
Mit dem DOK.forum hat das Festival einen Hotspot für Branche und Publikum eta­bliert. Öffentliche Case Studies, Masterclasses, Panels und Work­shops bieten eine praxisnahe Auseinandersetzung mit aktuellen Ten­denzen und Frage­stel­lungen dokumentarischen Arbeitens. Beim DOK.forum Marktplatz treffen sich Fil­me­­macherInnen mit Redak­teurInnen und Produ­zentInnen in Roundtable Meetings, um Kon­zep­te und Pro­jek­te zu präsentieren und zur Realisierung zu bringen.

DOK.education, das Kinder- und Jugendprogramm
Seit 2010 bietet das DOK.fest die Dokumentarfilmschule im Kino an. Altersgerechte Screenings fördern die kulturelle Bildung und die Analyse&Praxis-Workshops machen das Thema Medien­kom­petenz unmittelbar er­fahrbar. Diese „Schule des Sehens“ richtet sich an Kin­der und Jugendliche aller Schul­arten zwischen 6 und 18 Jahren.

DOK.tour – das Festivalprogramm unterwegs in Bayern
Parallel zum Festival bringt die DOK.tour eine Auswahl der Filme in aktuell 18 bayeri­sche Kinos und verschafft damit einer noch größeren Anzahl von ZuschauerInnen Zu­gang zu den Highlights des Festivalprogramms.

Weiterführende Infos auf der Website: www.dokfest-muenchen.de oder per E-Mail.

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Filmfestivals

Internationales Bergfilm-Festival Tegernsee

Es wachsen keine neuen Berge in die Höhe, aber Jahr für Jahr gelingen aufsehenerregende bergsteigerische Leistungen, festgehalten in authentischen Bildern und filmisch in einer packenden Geschichte erzählt. Genauso entstehen faszinierende Berg-Dokus abseits der sportlichen Szene – Porträts starker Typen und eindrucksvoller Landschaften, Reportagen über alte Traditionen und neue Lebensformen. Ein Programm mit diesem weiten Themenspektrum ist die große Attraktion des internationalen Bergfilm-Festivals Tegernsee.

Weiterführende Infos auf der Website: http://www.bergfilm-festival-tegernsee.de oder per E-Mail.

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Bamberger Kurzfilmtage

Bayerns ältestes Kurzfilmfest ist Drehscheibe des deutschsprachigen Kurzfilms. Hier laufen Kurzfilmproduktionen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Luxemburg und Südtirol. Junge Filmschaffende genau wie bekannte Größen der Kurzfilmszene präsentieren ihre aktuellen Werke in den Bereichen Spielfilm, Dokumentarfilm, Animationsfilm, Experimentalfilm und Kinderfilm in der Weltkulturerbestadt. Unter anderem liefen hier die Erstlingswerke von Andreas Dresen, Detlev Buck, Tom Tykwer und Oscar Preisträger Florian Henckel von Donnersmarck.

Eine Woche wetteifern Filmemacher aus dem In- und Ausland um den süßesten Filmpreis der Welt: den „Bamberger Reiter“ aus Schokolade. Kleine Kinos und kurze Wege sorgen für eine familiäre Atmosphäre. Die Besucher wissen vor allem den persönlichen Kontakt mit den Regisseuren zu schätzen. Bei Filmtalks und Gesprächen erhält man einen direkten Einblick in die Welt der Filmemacher..

Weiterführende Infos auf der Website: www.bambergerkurzfilmtage.de oder per E-Mail.

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20minmax

Internationales Kurzfilmfestival Ingolstadt

Weiterführende Infos auf der Website: http://www.20minmax.com oder per E-Mail.

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Filmfestivals

Landshuter Kurzfilmfestival

Das Landshuter Kurzfilmfestival findet seit seiner Gründung 2000 jedes Jahr traditionell im März statt und zählt zu den kulturellen Highlights der niederbayerischen Hauptstadt. Es ist weit über die Grenzen Bayerns hinaus bekannt und zieht jährlich mehr als 5.000 Gäste aus dem In- und Ausland an.

Traditionell liegt der Hauptfokus auf Produktionen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die sich in verschiedenen Wettbewerben wie Spiel-, Dokumentar- und Kinderfilm messen. Neu sind seit 2011 zwei internationale Wettbewerbe in den Bereichen Genre-Kurzfilm, für Horror-, Fantasy- und Science-Fiction-Filme, sowie für Animation. 2015 ist ein weiterer Wettbewerb für europäische Kurzfilmproduktionen dazu kommen.

Drei Spielorte, das Kinopolis, das Kinoptikum und der Salzstadel, mit insgesamt sieben Leinwänden, tragen durch ihr unterschiedliches Ambiente zum einmaligen Charme des Festivals bei. Ob Arthouse Kino oder Multiplex – jede Stilrichtung ist vertreten.

„Man fühlt sich daheim“ hat der Regisseur Marcus H. Rosenmüller einmal über das Festival gesagt. Ein schöneres Kompliment kann man allen Beteiligten eigentlich nicht machen.

Weiterführende Infos auf der Website: www.landshuter-kurzfilmfestival.de oder per E-Mail.

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Filmfestivals

Internationale Kurzfilmwoche Regensburg

Internationale Kurzfilmwoche Regensburg Seit 1994 werden Kurzfilme im Festivalformat in Regensburg gezeigt und seitdem ist die Kurzfilmwoche stetig gewachsen. Inzwischen werden jedes Jahr im März acht Preise in vier Wettbewerben vergeben. Dabei stehen alle Gattungen gleichberechtigt nebeneinander. Und auch die bayerischen Produktionen stehen hier im Fokus.

In mehreren Schwerpunktprogrammen, Ausstellungen und Vorträgen wird jedes Jahr ein anderes Festivalthema verhandelt, welches dem Festival für das jeweilige Jahr sein Profil verleiht. Und jedes Jahr wird ein anderes Land filmisch unter die Lupe genommen.

Für die kleinsten Kurzfilmfans werden Kinderprogramme kuratiert und ein Workshop zum Selbermachen angeboten. Darüber hinaus gibt es Kurzfilmangebote für Schulen, die sich an den Sprachunterrichten, Religion und Ethik orientieren. Hier besteht die Möglichkeit einer medienpädagogischen Begleitung.

Als Alleinstellungsmerkmal des Festivals gelten die experimentellen Vertonungen von historischen bis aktuellen Kurzfilmproduktionen in den Programmen: Plattenfilme, Poetry in Motion und Musikhochschulabenden.

Und natürlich fehlen auch Partys und Workshops nicht und locken ebenfalls die Gäste in die Domstadt.

Weiterführende Infos auf der Website: www.kurzfilmwoche.de oder per E-Mail.

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Verband

Positionspapier VBFF

Verband der bayerischen Filmfestivals
Nürnberg / München 21. Juli 2014

10 Thesen zum Wert von Filmfestivals in der bayerischen Kulturlandschaft.
10 gute Gründe für die verstärkte Förderung bayerischer Filmfestivals.

Ein paar Zahlen vorweg.
Im Jahr 2013 zeigten die 15 Festivals des Verbandes Bayerischer Filmfestivals an 101 Tagen in 1081 Veran staltungen zusammen 1.492 Filme auf insgesamt 73 Leinwänden vor 91.400 Zuschauern. Organisiert wurden die Festivals von:
7 Vollzeit-, 23 Teilzeit-, 32 Honorarkräften und 586 ehrenamt lichen
Mitarbeiter / innen. Mit einem Gesamtbudget von 1.905.100 € (davon waren 137.000 € Bei stellungen / Sachmittel). Der Zuschuss des Freistaats Bayern betrug für diese Festivals: 132.600 €, das sind 7,5% der Gesamtkosten.